In der Atacama waren wir Sandboard fahren. Dabei steht man auf einem Brett, womit man dann über den Sand herunterfährt. Es ging eigentlich ganz einfach, bis auf die Kurven. Da bin ich manchmal hingefallen. Nach jeder Fahrt muss man wieder mit dem Board den Berg hochlaufen. Das war ganz schön anstrengend. Es gab auch eine Sanddüne, die sehr steil war, die Naira und ich heruntergefahren sind.
Leider mussten wir früher nach Hause fliegen, weil wir sonst keinen Flug mehr bekommen hätten. Wegen Corona wurden alle Flüge gestrichen. Wir mussten von Chile nach Sao Paulo in Brasilien fliegen und von dort nach Frankfurt. Dann sind wir mit der Bahn nach Linz gefahren.
Für eine Woche sind wir dann noch in eine Burg gezogen, weil unser Haus noch vermietet war. In der Burg hätten 15 Leute schlafen können. Naira und ich hatte beide ein eigenes Zimmer. Es gab einen riesigen Esstisch. Nur an den ersten Paar Tagen war es richtig kalt, weil die Burg nicht aufgeheizt war.
Nach einer Woche konnten wir dann wieder in unser Haus zurück weil die Mieter früher ausgezogen sind. Eigentlich ging die Miete bis zum 15. April
Am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass ich wieder mit meinem Spielzeug spielen konnte. Wegen Corona kann ich im Moment nicht in die Schule gehen. Ich finde das gut, weil ich bei den Schularbeiten mehr Pausen machen kann und morgens länger schlafen kann. Ich finde es aber auch blöd, weil ich meine Klassenkameraden vermisse.